Akupunktur nach Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM)
Als Teil der orthopädischen Schmerztherapie bieten wir in unserer Praxis Akupunktur nach den Prinzipien der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) an.
Den Energiefluss im Körper harmonisieren
Die Akupunktur wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) insbesondere bei chronischen Schmerzen empfohlen. Darüber hinaus findet sie Anwendung bei orthopädischen Beschwerden, Erkrankungen der Atemwege, Allergien, Magen-Darm-Beschwerden sowie gynäkologischen Krankheitsbildern. Als fester Bestandteil der TCM hat sich die Akupunktur in den vergangenen Jahrzehnten auch in der modernen Schulmedizin als wirksame Methode zur Schmerztherapie etabliert.
Der Begriff Akupunktur leitet sich aus dem Lateinischen ab – acus (Nadel) und punctio (Stich). Nach dem Verständnis der Traditionellen Chinesischen Medizin wird der menschliche Körper von einer Lebensenergie, dem sogenannten Qi, durchströmt. Diese Energie bewegt sich entlang definierter Leitbahnen, den Meridianen, und kann über spezifische Hautpunkte mit feinen Nadeln beeinflusst werden. Abhängig vom individuellen Beschwerdebild kann der Energiefluss dabei gezielt angeregt oder reguliert werden.

Blockaden lösen und Schmerzen reduzieren
Vereinfacht erklärt geht die TCM davon aus, dass Schmerzen durch Störungen oder Blockaden im Qi-Fluss entstehen. Durch das Setzen der Akupunkturnadeln wird der Energiefluss harmonisiert, wodurch die Beschwerden gelindert werden können.
Aus schulmedizinischer Sicht ist heute bekannt, dass Akupunktur die Ausschüttung körpereigener Botenstoffe wie Endorphine im Gehirn fördert. Diese sogenannten „Glückshormone“ spielen eine wichtige Rolle in der natürlichen Schmerzhemmung des Körpers.
